STAATSOPER HAMBURG
Im Jahre 1827 zog das Opernhaus vom Gänsemarkt an die Dammtorstraße. Der Neubau fasste 2.800 Besucher und bot bessere akustische Möglichkeiten als das Haus am Gänsemarkt. Große Künstlerpersönlichkeiten wie Richard Strauss und Richard Wagner dirigierten hier eigene Werke. Nachdem der Zuschauerraum des Operettenhauses im Zweiten Weltkrieg von einem Bombenangriff zerstört worden war, entstand ab 1953 in zweijähriger Bauzeit der Neuaufbau. Finanziert wurde das Projekt des Architekten Gerhard Weber durch Sponsoren und die von Alfred Toepfer 1952 initiierte Stiftung „Wiederaufbau der Hamburgischen Staatsoper“. 1955 wurde das neue Zuschauerhaus, mit ca. 1690 Sitzplätzen, mit Mozarts Zauberflöte glanzvoll eröffnet. Heute gehört die Hamburgische Staatsoper zu den führenden Opernhäusern Europas und lädt mit einem abwechslungsreichen Programm zum Besuch ein.
OPERA STABILE
Die Opera stabile befindet sich in der Kleinen Theaterstraße / Kalkhof. Auf der kleinen Bühne der Hamburgischen Staatsoper werden eigene Programme der Künstler des Hauses, die Kinderopernreihe „Opera piccola“ sowie weitere Veranstaltungen präsentiert. Als „living lab“ bezeichnet, versteht sich die Opera stabile als Labor für zeitgenössische Formen des Musiktheaters, als Ort der Begegnung mit dem Publikum sowie als Projektionsfläche zur Teilhabe und des Dialogs. Diese Initiative besteht in Kooperation mit der Körber-Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung, der Hapag-Lloyd Stiftung und der Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Staatsoper.
Öffnungszeiten:
10:00 – 18:30
Anschrift:
Große Theaterstraße 25
20354 Hamburg
Telefon:
040 / 35 68 0